Ändere deine Worte und du änderst dein Leben

Den folgenden Beitrag habe ich bei Michael Hyatt gefunden. Er schreibt darüber, wie Worte nicht nur dein Wesen, sondern auch deine Umwelt verändern können. Lies selbst!

Wie eine Veränderung deiner Worte deine Einstellung sofort verändern kann

In vergangenen Jahr habe ich gemerkt, wie meine Wortwahl meine Einstellung beeinflusst. Worte haben Macht. Sie beeinflussen natürlich auch andere, aber sie können auch eine Wirkung auf uns haben.

Ein Beispiel: Vor mehreren Wochen fuhr ich gerade zu einer Konferenz, als ein Freund mich anrief und fragte, wohin ich gehe. “Ich fahre nach San José. Ich muss da bei einer Versammlung sprechen.” Ich sagte es mit einem leicht resignierten und müden Ton. Als ich aufgelegt hatte, traf es mich dann. Ich muss nicht sprechen. Ich darf sprechen!
Das hat meine Einstellung sofort geändert.

Wie viele Leute würden das gerne tun ohne dafür etwas zu bekommen­ oder für so eine Gelegenheit sogar zahlen. Und ich werde dafür bezahlt!

Der erste Ausdruck (“Ich muss das machen”) ist die Sprache der Pflicht. Nichts ist falsch daran – Ich stehe zu Verantwortung. Aber zu oft sagen wir das mit einem Seufzer, als wäre es eine Strafe; oder als wir wären das Opfer.

Fange an, die Sprache des Privilegs zu sprechen!

Worteer zweite Ausdruck (” Ich darf oder ich werde das machen”) ist die Sprache des Privilegs.Es ist, als hätten wir ein Geschenk bekommen und genießen die Gelegenheit. Diese kleine Veränderung scheint unbedeutend, aber sie hat einen großen Einfluss auf die eigene Einstellung. Jedes mal wenn ich die Chance dazu habe, entscheide ich mich für die Sprache des Privilegs.
  • Ich muss kein Workout diesen Morgen machen. Ich darf und werde trainieren. Was für ein Privileg gesund und fähig dazu zu sein, für meinen Körper zu sorgen.
  • Ich muss keinen neuen Blogeintrag schreiben. Ich darf einen schreiben! Was für ein Privileg Leser zu haben, die sich dafür interessieren, was ich zu sagen habe.
  • Ich muss mich nicht mit den Jungs aus meiner Mentorgruppe treffen. Ich werde es tun. Was für ein Privileg sich mit acht jungen Männern zu treffen, die lernen und wachsen wollen!
  • Ich muss heute nicht zur Kirche/ Gemeinde gehen. Ich darf/werde. Was für ein Privileg zu einer Gemeinde zu gehören in der ich Gott ehren kann und solche guten Freunde habe.
  • Ich muss auf meinem Weg nach Hause nicht beim Einkaufsladen halten. Ich darf/werde auf meinem Weg nach Hause beim Einkaufsladen halten. Was für ein Privileg an einem Platz und in einer Zeit zu leben in der wir nicht nach unserem Essen suchen müssen.

Auch du kannst diese Veränderung tun. Hier sind drei Vorschläge:

­ Mache dir bewusst, welche Worte du benutzt:  Der erste Schritt ist sich der Wörter bewusst zu werden, die du benutzt. ­ Fange an dürfen anstatt müssen zu benutzen: Du musst nicht zwanghaft im Bezug darauf werden, aber fange an absichtlich die Sprache des Privilegs zu verwenden statt der Sprache der Pflicht. ­ Bemerke den Unterschied, der in deiner Einstellung passiert. Für Neueinsteiger: Es kann dich plötzlich dankbar machen. Anstatt dich vor einer Aktivität zu fürchten oder dich über sie zu ärgern, kannst du dankbar für sie sein.

Vor ein paar Tagen sprach ich mit einem Freund, der Autor ist. Er bedauerte die Tatsache, dass er ein Buch schreiben muss, jetzt, da er unter Vertrag steht. Ich stoppte ihn und sagte: ” Nein Josh, du darfst dieses Buch schreiben. So lange ich dich schon kenne, war das eins deiner Ziele. Du lebst deinen Traum, Kumpel!”

Sofort veränderte sich seine Einstellung. “Du hast Recht! Ich darf dieses Buch schreiben!”


 

Probier das heute doch mal selbst aus: Sprich zuerst das Gute, bevor du dir Gedanken über das Schlechte machst. Frage positiv, anstatt negativ. Es kann dich verändern!

Bildquelle: FirstCovers.com
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