Der Generationenkonflikt in der Gemeinde – wie das Zusammensein funktioniert

Konflikte können vorprogrammiert sein, wenn in einer Gemeinde Jung und Alt zusammentreffen. Ich rede nicht nur über verschiedene Geschmäcker, was die Musik angeht, obwohl das meistens einer vieler Gründe für Konflikte ist. Es geht weit über das hinaus: Ältere Menschen haben oft ganz andere Vorstellungen von dem Umgang miteinander, erwarten Respekt von den Jüngeren, während junge Leute nicht ständig nur auf ihr junges Alter degradiert werden möchten, weil man ihnen damit zu verstehen gibt, wohl weniger klug zu sein (was nicht stimmt – sie sind oft nur weniger erfahren).

Fakt ist, dass eine Gemeinde nicht nur aus jungen und nicht nur aus alten Leuten bestehen sollte. Jede Generation erfüllt durch ihre Erkenntnis und Sicht der Dinge einen wichtigen Zweck innerhalb der Gemeinschaft. Der Schlüssel zu einem guten Miteinander liegt deshalb darin, Kräfte zu bündeln, sich auf’s Wesentliche zu konzentrieren und aus Liebe auch einmal dem eigenen Willen nachzugeben und jemandem, der etwas anders versteht als man selbst, den Vortritt zu lassen, wenn es sich dabei nicht um grundlegende Wahrheiten handelt.

Zu diesem Thema durfte ich vergangenen Monat in der EfA Stuttgart eine sehr interessante Predigt von Michael Happle hören. Als erfahrener Gemeindeleiter fasste er darin oft genannte Konfliktsituationen zusammen und beschreibt, wie man es gemeinsam besser schafft.

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