Ermahnung – notwendig oder überflüssig?

Ich kenne wenige Menschen, die Konflikte wirklich lieben oder sogar danach suchen. Meistens gehen wir ihnen lieber aus dem Weg. Eher trifft man Leute an, die hintenrum über die Fehler anderer reden, anstatt sie direkt damit zu konfrontieren oder sie gar zurechtzuweisen. Der kluge Mensch hat gelernt, sich aus den Angelegenheiten anderer herauszuhalten, um nicht selbst Teil des Problems zu werden – und das ist eigentlich auch weise.

Eine Stelle in den Psalmen hat mich heute jedoch aufmerken lassen. Weiterlesen…

5 Zeichen, dass du im Glauben müde geworden bist

Nach einer langen Zeit am Steuer eines Auto kann es überlebenswichtig sein, die eigene Wachsamkeit zu überprüfen.In einer Extra-Ausgabe des ADAC werden einige Kennzeichen aufgezeigt, die man sehr gut auf sein geistliches Leben anwenden kann.

Etwas später werde ich versuchen, einige praktische Tipps zu geben, wie man wieder wach werden kann, wenn man Müdigkeit festgestellt hat. Let’s go!

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7 Ratschläge, um deinen Söhnen ein willkommener Vater zu sein

Wie viele von euch wissen, habe ich zwei Söhne – und in der Tat kenne ich auch nichts anderes, als ständig von Jungs umgeben zu sein – mit Ausnahme von meiner Mutter und meiner Frau. Ich habe vier Brüder und eigentlich fast nur Cousins (okay, es gibt wenige Ausnahmen). Frauen haben es in unserer Familie schwer – wir Männer sind einfach in der Überzahl. Ich kenne mich mit dem Erziehen von Mädels also eigentlich nicht aus.

Umso interessierter habe ich den Beitrag von Ron Edmondson gelesen, der selbst Vater zweier Söhne ist. Sie sind mittlerweile erwachsen, und die Erziehungsphase ist auch schon seit einiger Zeit vorbei – aber gerade deshalb, und weil er kein Grünschnabel ist wie ich es einer bin, wollte ich hören, welche sieben Tipps er aus seiner eigenen Erfahrung und aus seinem Leben er mir als Vater zweier Söhne mitgeben kann. Und was er sagt, betrifft mich! Vielleicht ja dich auch…

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Vom Morgenmuffel zum Frühaufsteher – aber wie?

Vor einiger Zeit war ich total frustriert, denn jahrelang versuche ich nun schon, fit und ausgeruht in den Tag zu starten und bekomme es einfach nicht hin. Ja, ich gehe oft zu spät ins Bett, weil ich immer noch etwas reinpacken will. Muss ich das denn dann aufgeben? Wird das helfen? Kann man denn überhaupt ein Frühaufsteher werden, wenn man eigentlich ein “Late-Night-Worker” war??

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Michael Hyatt

Michael Hyatt

Auf diese Frage habe ich eine Antwort von Michael Hyatt gefunden. Er ist New York Times Besteller-Autor, hat schon viele viele Podcasts herausgebracht und ist ein großer Mentor mit christlichem Hintergrund. Weil sein Beitrag in englischer Sprache war, habe ich einen Freund gebeten, ihn für mich zu übersetzen. Michael Hyatt schreibt zur oben genannten Frage, ob man “langfristiger (freiwilliger) Frühaufsteher” werden kann:

Zu aller erst: Ja, das ist möglich. Es ist nicht so, als wolltest du ein professioneller Basketballspieler werden wenn du nur 1,75 Meter groß bist. Es ist mehr eine Änderung der eigenen Gewohnheiten, ja, vielleicht eine Art “Glaubensänderung”. Man kann es schaffen, wenn man es wirklich will.

Dann schreibt er weiter:

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Kinder sind ehrlich und sehen noch das, worauf es wirklich ankommt.

Vom Erlebnis einer Frau mit einem Penner und einem Baby – und warum Kinder oft mehr lieben können.

Wir waren die einzige Familie mit Kindern in dem Restaurant. Ich setzte Erik in einen Hochstuhl und bemerkte, dass alle still aßen oder sich nur leise unterhielten. Plötzlich quietschte Erik fröhlich und rief: “Huhu.” Er hämmerte mit seinen dicken Babyfäusten auf die Ablage des Hochstuhls. Seine Augen waren weit aufgerissen vor Begeisterung und sein Mund verzog sich zu einem zahnlosen Grinsen. Dann wackelte und kicherte er voller Fröhlichkeit.

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Ich schaute mich um und entdeckte die Ursache seines Entzückens. Es war ein Mann in einem ramponierten Lumpen von Mantel, schmutzig, schmierig und verschlissen. Seine Hosen waren ausgebeult und der Reißverschluss stand halb offen und seine Zehen lugten aus etwas hervor, was wohl Schuhe sein sollten. Sein Hemd war schmutzig und sein Haar ungewaschen und ungekämmt. Seine Stoppeln waren zu kurz um sie als Bart bezeichnen zu können und seine Nase war so von roten Adern durchzogen dass sie aussah wie eine Straßenkarte.

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Warum lässt Gott das zu?

Es war ein schöner Frühlingstag. Der Sohn des Jägers hatte schulfrei und so lud ihn sein Vater ein, ihn in das Nachbarrevier zu begleiten. Denn der Förster dort war krank und konnte sich nicht um seinen Wald und die Wiesen kümmen. Vater und Sohn machten sich also auf: beide mit Rucksack, der Förster mit Gewehr und üblicher Ausrüstung, sein Sohn mit Netz zum Schmetterlingsfangen und einem Einwegglas, um dort eines dieser wunderschönen Tierchen hineinzupacken. Und so zogen sie kilometerweit durch den Wald, bis sie zu einer Wiese kamen. Die war so wunderbar, mit vielen Blumen und Gras, ging bis zum Horizont – Himmel und Erde gingen dort quasi ineinander über -, so schön, daß sich beide hinsetzten und rasteten.

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Doch den Jungen hielt es nicht lange. Während sein Vater schlief, entdeckte er einen Schmetterling, so bunt und groß, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Er versuchte ihn zu fangen, lief und lief immer weiter auf die Stelle zu, wo Wiese und Himmel ineinander übergingen.

Sein Vater erwachte langsam, sah den Sohn schon viele Meter weit entfernt und – erschrak: “Komm zurück, schnell, lauf nicht weiter!” Doch sein Sohn hörte nicht. Er rannte weiter hinter seinem wunderbaren Schmetterling hinterher, ohne zu wissen, dass dort, wo Himmel und Wiese aneinandergrenzten, also nur noch ein kurzes Stück vor ihm, ein 100 Meter tiefer Abhang war.

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