Wer bist du: Ein Berufener oder ein Auserwählter?

Wenn etwas Großes um dich herum passiert – wirst du es merken oder wird es einfach an dir vorbeiziehen?

Vor einiger Zeit habe ich auf einer Hochzeit mit ehemaligen Arbeitskollegen über den Glauben geredet und bin damit auf offene Ohren gestoßen. Ja, es war durchaus Interesse da. Ich fragte anschließend, ob es okay sei, wenn ich in den nächsten Wochen mal ein Päckchen schnüren und den Leuten eine gut lesbare Bibel (und zwar die “Neue Genfer” Übersetzung) und 2-3 weiterführende Flyer schicken könnte. Zum Vorbeibringen war es leider zu weit, und auch dem wurde zugestimmt.

Etwa vier Wochen später hatte ich dann alles beisammen und brachte die Versandtasche zur Post. Darin enthalten war die eben angesprochene Bibel und der Flyer “Wozu brauchen wir Jesus” und eine weitere Broschüre. Ich war gespannt, ob ich Antwort darauf bekommen würde. Kann dieses Buch, das schon hunderte Jahre alt ist, für sich selbst sprechen, wie so viele behaupten? Kann es Menschen die Augen öffnen, auch wenn sie es noch nicht kennen? Kann es Menschen zu etwas Neuem berufen?

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Bibelleseplan zum Thema “Geschwätz” als Download

Geschwätz, Witzeleien, Hintenrum-Reden oder Lästern – was denkt die Bibel darüber und wie kann man damit aufhören? Für unsere Teenies in der Gemeinde habe ich nach einem kurzen Bibelleseplan gesucht, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Bei der Bibel-App für Smartphones, Youversion,  habe ich dann auch einen 7-Tage-Plan gefunden. Leider gab es nur einen einleitenden Beschreibungs-Text und keine weiterführenden Erklärungen zu den einzelnen Bibelstellen des jeweiligen Tages. Deswegen beschloss ich, einfach zu jeder Stelle selbst einen kurzen Text zu schreiben, der zum Nachdenken anregen und Fragen aufwerfen soll.

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Aus der Tiefe seines Herzens ruft Gott nach der Tiefe deines Herzens

“Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt”. (Jer 33,3)

Frisch Bekehrte, die zudem auch noch komplett frisch in Glaubensangelegenheiten sind, erwarten meistens schnelle Antworten von Gott, wenn sie beten. Oft bleiben diese schnellen Antworten jedoch aus. Dann meinen sie, dass Gott das Gebet nicht gehört hätte oder einfach nicht reagiert. Aber beide Gedanken sind falsch. Gott hört jedes Gebet, und es passiert auch immer etwas, wenn man zu Gott betet. Nur: Wir sehen es oft nicht oder nicht sofort. Manchmal betet man jahrelang für gewisse Dinge, bis endlich ein Durchbruch gelingt. War dann nur das letzte Gebet vor dem Durchbruch ausschlaggebend? Sicher nicht! Die ganzen vorhergehenden Gebete haben ihre Wirkung auch gehabt, auch wenn es manchmal wie das Tröpfeln von Wasser auf Stein aussieht. Irgendwann hinterlässt die weiche Materie aber doch durchbrechende Wirkung auf die harte, scheinbar undurchdringbare Materie.

Um das Gebet tiefergehend zu verstehen, muss man begreifen, dass man es nicht nur selbst und ganz alleine ist, der zu Gott betet. Als wir durch die Bekehrung wiedergeboren wurden zu einem neuen Leben in Christus hat Gott uns seinen Stellvertreter zur Seite gestellt – den Heiligen Geist. Er ist uns dann besonders nahe, wenn wir uns zu Gott nahen. Das passiert meistens dann, wenn wir uns Zeit nehmen. Wenn wir für uns alleine sein können, sein Wort lesen, uns Gedanken darüber machen.

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“Den Himmel gibt’s echt”- Von einem 4-Jährigen mit einer Nahtod-Erfahrung

Wie vertrauenswürdig sind Menschen, die von Nahtod-Erfahrungen sprechen? Es gibt durchaus viele, die sagen, sie wären während einer Operation oder einem anderen Zwischenfall außerhalb ihres Körpers gewesen. Einige davon sagen, sie hätten Dinge gesehen, von denen andere anschließend behaupten, dass es physisch gar nicht möglich sei, dass diese Person davon wissen könne. Klar, dass solche mystischen Themen Dauerbrenner sind, weil sie die Neugier der Menschen beflügeln: Was kommt nach dem Tod? Gibt’s da wirklich etwas, oder ist der Himmel, um es in Stephen Hawking’s Worten zu sagen, ein Märchen für Leute, die Angst vor der Dunkelheit haben?

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Wie ich da angekommen bin, wo ich heute stehe – ein Rückblick

In meiner Familie bin ich der älteste von fünf Brüdern und hatte schon immer Ideen im Kopf, mit denen ich meine Brötchen verdienen wollte. Einmal beispielsweise druckte ich für unseren Stadtteil 400 Flyer aus, auf denen ich einen Frühstücks-Service anbot: Für einen kleinen Unkostenbetrag würde ich morgens aufstehen und die Bäckers-Bestellungen der Leute ausführen, die bis zum Vorabend eingegangen waren. Die Conversion-Rate war sehr gering. Sie lag genau bei 0,0%.

Meine Ferienjobs

Im Alter von 14 machte ich meinen ersten Ferienjob in einem städtischen Betrieb, der mir schnell auf den Keks ging. Es war schmutzig, laut und stupide. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Männer das tagein, tagaus ihr Leben lang machen würden. Doch sie schienen sich dort geradezu wohl zu fühlen, nahmen jede Aufgabe, die von der Zentrale kam, als eine Lebensaufgabe an und standen leidenschaftlich dahinter. Das bewunderte ich, verstand es aber nicht.

Ein Jahr später stand ich hinter der Reklamationstheke vom MediaMarkt und nahm defekte Geräte entgegen. Dazwischen räumte ich das Lager auf und gab weiße Ware aus. Herr Müller und Herr Maier (was deren wirkliche Namen sind) waren sehr zufrieden mit mir und waren traurig als sie erfuhren, dass der neue Chef mich entlassen hatte, weil man sparen musste. So ging es weiter zu einem großen deutschen Brotproduzenten, bei dem ich die Pfingstferien 2002 verbrachte. Weiterlesen…

Der Mensch denkt, aber Gott lenkt – Einleitungspredigt zu Sprüche 16,9

Oft stehen wir auf unserem Lebensweg an Gabelungen und wissen nicht, welchen Weg wir nehmen sollen. Vor allem im Hinblick auf die Zukunft, und das, was man gerne einmal tun will, fällt es oft schwer, gerade das zu finden, was genau zu einem selbst passt. Es geht aber auch um vermeintlich einfache Entscheidungen, die wir täglich fällen – manchmal können sie wegweisend sein und unser Leben nachhaltig verändern.

In Sprüche 16,8 lesen wir:

Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der Herr lenkt seine Schritte.

Lasst uns das Mal im Hinblick auf die Gemeinde-Mitarbeit ansehen.

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Ist Jesus Christus wirklich der prophezeite “Immanuel”?

Im Alten Testament wird im Buch Jesaja eine Prophezeiung ausgesprochen, die sich auf einen Mann namens “Immanuel” bezieht. Im Neuen Testament wird diese Prophezeiung dann auf Jesus bezogen – obwohl er wirklich nie so genannt wurde. Gläubige Juden, die sich nach der Tora richten, sagen zudem, dass Christus, der Messias noch gar nicht gekommen sei, sondern sein Kommen noch bevorstehe; Jesus akzeptieren sie nicht als den Messias. Zu diesem Problem bekam ich vor einiger Zeit eine E-Mail von einer Freundin, die in etwa so lautete:

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